Tropfkörper

Die Tropfkörperanlage gehört zu den ältesten Abwasserreinigungsverfahren. Die meisten Tropfkörper benötigen zwei Klärbehälter.

Lediglich neuere Anlagen, für höchstens 8 Personen, bilden die Ausnahme mit nur einem Behälter.

Vorteile der Tropfkörperanlage

bewährtes Sytem
geringer Stromverbrauch (ab ca. 20-30 EUR / Jahr)

So funktionieren Tropfkörperanlagen

1. Vorklärung
Durch Absinken der Feststoffe auf den Boden des Behälters trennen sich feste und flüssige Stoffe.

2. Biologische Reinigung
Die biologische Stufe bildet die eigentliche Tropfkörperanlage. Aus der 1. Stufe fließt das Abwasser über ein Verteilersystem zur biologischen Reinigung und wird über die Tropfkörperschüttung verteilt.
Die Tropfkörperschüttung (z.B. kleine Lavasteine  oder Kunststoffröhrchen) dient als Besiedlungsfläche für die Bakterien, die zur Reinigung benötigt werden. Löcher im Behälterdeckel sorgen für eine ausreichende Sauerstoffzufuhr der Bakterien. Nachdem das Abwasser durch die Schüttung getropft ist, wird es in die Nachklärung befördert.

3. Nachklärung
Das gereinigte Abwasser, kann nach absinken der restlichen Feststoffe versickert, verrieselt oder in einen Vorfluter eingeleitet werden. Die Feststoffe werden wieder in die erste Kammer gepumpt und dem Kreislauf erneut zugeführt.


Kontakt

Abwassertechnik

Michael Wagner  Diplom-Ingenieur (TU)

Kirchenweg 6, 86972 Altenstadt

Tel: 08861/ 8514  Fax: 08861/ 254343

Mobil: 0173/ 2875478

wagner@klaeranlagen-scout.de

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